Willkommen bei der Deponie Hächlerenfeld

Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Inertstoffdeponie interessieren. Gerne informieren wir Sie, wie eine Deponie gebaut und betrieben wird. Wir zeigen Ihnen auf, wie die ursprüngliche Natur einen grossen Teil vom verlorenen Platz zurück erhält und so wieder neuer Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere entsteht.

Dezember 2023 : Deponie Hächlerenfeld: "Es geht vorwärts"

 

Auf der Deponie Hächlerenfeld bei Buchs läuft alles nach Plan. Hier ein kurzer Jahresrückblick und Ausblick auf das Jahr 2024 für alle Interessierten. 

Im April 2022 sind die beiden Bewilligungen für den Bau und die Umzonung zur Erweiterung der Deponie Hächlerenfeld eingetroffen. Seither sind die drei Bagger, welche alle den aktuellen EU-Normen in Sachen Umwelt und Lärm entsprechen, fleissig auf der Deponie unterwegs. Zwei von ihnen haben das Geländemodell der Deponie-Erweiterung im Computer gespeichert und wissen also immer auf wenige Zentimeter genau, wo sie baggern und wie hoch sie aufschütten dürfen. Im ausgehenden Jahr konnte wieder eine grössere Fläche rekultiviert und den Landeigentümern zur Bewirtschaftung über- bzw. zurückgegeben werden. Diese Böden sind vom Kanton begutachtet und als gut taxiert worden. Ebenso waren die qualitativen Wasseranalysen alle innerhalb der gesetzlichen Normen, zum Teil sogar tiefer. Um beim Wasser zu bleiben, seit diesem Sommer ist die Bewässerungsanlage in Betrieb, welche die Pisten bei Trockenheit wässert und so das Aufwirbeln von Staub bei den Lastwagenfahrten verhindert. Die Reklamation einer Anwohnerin, betreffend eines Abladens ausserhalb der offiziellen Deponiezeiten wurde bearbeitet, alle Partner sind informiert, dass dies künftig nicht mehr akzeptiert wird.

 

Etappierungen laufen nach Plan

Die geplante durchschnittlich Schüttmenge von rund 50'000 m3 Inertstoffe wurde im Jahr 2023 erreicht und auf der Deponie eingelagert. Zusätzlich wurde der ganze neue Deponieteil dem Feldweg entlang, Richtung Buchs, abgedeckt und mit Deponiematerial vorbelastet. Somit konnte in der neuen ersten Etappe wie geplant aufgefüllt werden. Auch beim Sektor Wald läuft die Aufschüttung mit Bauschutt nach Plan. Eigentlich hätte die Zufahrtsstrasse saniert werden sollen (der Auftrag ist vergeben), doch das nasse, unbeständige Wetter hat dies bis dato verhindert. Über den Winter wird die Deponie im normalen Betrieb weitergeführt. Vom 23. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 macht die Deponie Ferien, es wird nicht gearbeitet.

 

Sicht- und Lärmschutzdamm im Bau

Auch das 2024 wird ein spannendes und ereignisreiches Jahr auf der Deponie Hächlerenfeld. Im ersten Halbjahr wird der Sichtschutzdamm aufgeschüttet. Dieser Bau ist ebenfalls sehr wetterabhängig, Ziel ist es, dass der Sicht- und Lärmschutzdamm bis Herbst 2024 steht und dann in einem weiteren Schritt bepflanzt werden kann. Somit wird ab Herbst des nächsten Jahres mit dem Auffüllen hinter dem Damm, weg vom Dorf, begonnen werden. Sobald der Damm steht, werden wir zu einer Begehung einladen. Die Zufahrtsstrasse wird auch nächstes Jahr saniert und beim Sektor Wald wird ebenfalls weiteres Material deponiert werden.

 

 

Die Gasser AG verspricht, dass sie die Deponie weiterhin nach bestem Wissen, Gewissen und mit grösster Sorgfalt betreiben wird. Für alle Anliegen rund um die Deponie Hächlerenfeld stehen Dominik Abt und Markus Gasser weiterhin gerne zur Verfügung. Allen Interessierten, Beteiligten und den Einwohnerinnen und Einwohnern der grossen Gemeinde Dagmersellen danken wir für das Verständnis und Wohlwollen mit Blick auf eine umweltgerechte Entsorgung. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

 

September 2023: Kamera für Dokumentation montiert

 

Seit Kurzem werden alle Anlieferungen zur noch besseren Dokumentation des angelieferten Materials automatisch mit einer Kamera erfasst und dokumentiert.

 

September 2023: Die Pisten-Benetzungsanlage ist fertig

 

Die Benetzungsanlage zur Pistenbewässerung ist fertig installiert und läuft. Ab 6.30 Uhr morgens werden an trockenen Tagen die verschiedenen Pistenabschnitte im regelmässigen Takt mittels Zeitschaltuhr bewässert.

 

September 2023: zwei neue Bagger sind da

 

Falls Ihre Kinder jeweils die Maschinen auf der Deponie Hächlerenfeld bestaunen, hier die detaillierten Infos zu unseren Baggern.

1 Raupenbagger 40 Tonnen, Cat 336 Serie 7, aktuellste Version, mit GPS-Steuerung

1 Raupenbagger 23 Tonnen, Cat 323 Serie 7, aktuellste Version, mit GPS-Steuerung

Diese beiden Bagger haben das Gelände- und Höhenmodell der Deponie im Computer gespeichert und arbeiten somit GPS-gesteuert an den entsprechenden Standorten.

1 Raupenbagger 20 Tonnen, Cat 320 Serie 7, aktuellste Version

 

Alle drei Maschinen entsprechen den aktuellen EU-Normen und Anforderungen in Sachen Technologie, Umwelt, Nachhaltigkeit, Lärm und Sicherheit.

 

 

 

 

 

 

 

September 2022: Grosses Interesse an der Erweiterung der Deponie Hächlerenfeld

 

Die Gasser AG hatte am 6. September zur Informationsbegehung eingeladen und rund 50 Personen aus den verschiedensten Anspruchsgruppen sind erschienen: Anwohner:innen, Dorfbewohner:innen aus der ganzen Gemeinde und Fachinteressierte. Markus Gasser freute sich sichtlich über das grosse Interesse. Markus Riedweg, Gemeindepräsident Dagmersellen, begrüsste die Anwesenden ebenfalls und ging in seiner kurzen Ansprache auf das Zusammenwirken von Menschen, Umwelt und Natur ein. Er brachte sowohl die Wünsche und Erwartungen für die Gemeinde Dagmersellen und der Bürger:innen zum Ausdruck, als auch die Freude über die Einnahmen von rund 2 Mio. Franken für die Gemeinde, wovon 700 000 Franken in den Kulturfonds und mindestens 7500 Franken jährlich an den Ortsteil Buchs fliessen. Markus Gasser führte über die Deponie und erklärte anhand der zurzeit sichtbaren Arbeiten die vielfältigen Massnahmen und was in naher Zukunft im Rahmen der Erweiterung alles geplant ist. Flankiert wurde er von Michael Lutz vom uwe, Kanton Luzern und Roman Graf, Berater für die Bepflanzung des Sichtschutzdamms. Auf spontane Fragen und kritische Hinweise wurden an Ort und Stelle im Dialog Antworten und Erklärungen gefunden. Nach spannenden anderthalb Stunden Rundgang über die Deponie gab es dann zum Abschluss angeregte Gespräche bei einem Glas Weisswein, Mineral oder einem Bier. Eine nächste Begehung ist nach Fertigstellung des Sichtschutzdamms geplant.